The Factory
Fabian Lenthe
Fabian Lenthe
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Mein Vater hieß Cliff Huxtable
Und meine Mutter Kate Tanner
Und wenn ich nach Hause kam
Gab es immer was zu lachen
Abseits zeitgeistiger Betroffenheitslyrik bewegt sich Fabian Lenthe in der Tradition der poètes maudits und des amerikanischen Underground. Seine Gedichte, meist nur wenige Zeilen lang, bestechen durch ihre Unmittelbarkeit und richten die Aufmerksamkeit auf die Abgründe der menschlichen Existenz – oft melancholisch, manchmal mit beißender Selbstironie.
Zwischen Tagtraum und Erinnerung oszillierend, erzählt Lenthes Gedichtband Streichhölzer eine Geschichte vom Ende der Liebe.
»Diese aufs Allerwenigste, auf scheinbare oder tatsächliche Banalitäten reduzierten Verse, diese entschlackte Sprache, die Konzentriertheit des sprachlichen Ausdrucks erinnern mitunter an Texte älterer amerikanischer Autoren wie W. C. Williams oder Robert Creeley. Gegen den Trend des ›New Nature Writing‹ oder der sogenannten ›anthropozänen Lyrik‹ entfalten die Gedichte Fabian Lenthes einen inzwischen unbekannt gewordenen, inhaltlich und sprachlich erfrischend-eigensinnigen Stil – und Lesegenuss.«
– Ulrich Schäfer-Newiger, Signaturen. Forum für autonome Poesie
– Vincent Sauer
»Weitab vom literarischen Mainstream gilt Lenthe schon lange als Geheimtipp.«
– Zoë Jenny
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